Verführung pur: Selbstgemachte Obstkuchen liebt jeder

Verführung pur: Selbstgemachte Obstkuchen liebt jeder

Die Früchtchen der Saison schmecken am besten.

Es lohnt sich immer, das Obst zu kaufen, das gerade Saison hat. Die Früchte reifen am Baum, da bekommen sie viel Sonne und Luft, und schmecken so herrlich aromatisch. Doch es gibt noch andere Vorteile: die Ware ist dann günstiger, und es ist auch noch gut für die Umwelt, denn kürzere Wege bedeuten weniger Transport.

Ein Blick auf den Obstkalender zeigt, was angesagt ist

Erdbeeren gibt’s schon ab Mai. In Juni kommen Kirschen dazu, ab Juli goldgelbe Aprikosen und zarte Pfirsiche, leuchtend rosa Himbeeren und blau-schwarze Heidelbeeren. Ab August deuten die Früchte schon auf den Herbst hin: saftige Birnen, köstliche Pflaumen, rassige Brombeeren, süße Weintrauben: allein die Aufzählung lässt Kuchenliebhaber schwindelig werden vor Glück. Eine Farbpalette wie auf einem Gemälde von van Gogh.

Selbstgemachte Obstkuchen, da kann niemand widerstehen!

Die Variationsmöglichkeiten sind groß, es darf nach Lust und Laune kombiniert und probiert werden. Wie bei einem guten Obstsalat ist die richtige Mischung eine Frage des persönlichen Geschmacks. Alle Beerenarten mögen sich sowieso. Erdbeeren, Brombeeren, Himbeeren und Heidelbeeren werden deshalb zu leckerer Rote Grütze verarbeitet.

Die Böden – Fundamente der Lust

Mit etwas Vorbereitung ist es gar nicht so aufwändig, einen selbstgemachten Obstkuchen zu zaubern. Blätterteig kauft man am besten fertig. Er hält sich gut im Kühlschrank und ist jederzeit einsatzbereit. Biskuitböden sind auch fertig zu bekommen und los geht’s: Lieblingsfrüchte besorgen und Boden belegen, nur die Fantasie setzt die Grenzen. Oder probieren sie mal einen Rührteig mit versunkenen Kirschen – lecker, lecker, und schnell gemacht.

Der Mürbeteig ist vielleicht die zuverlässigste Unterlage für den Obstkuchengenuss. Er lässt sich leicht vorbereiten und kann ohne Schaden tagelang im Kühlschrank auf seinen Einsatz warten. Meine Oma nannte ihn immer den 1,2,3 Teig (100g Zucker, 200g Butter, 300g Mehl). Backen sie damit mal kleine, bunte Torteletts, jeder bekommt seine liebsten Früchte drauf, oder vielleicht eine knusprige, dünne Apfel-Tarte, wie die Franzosen es lieben.

Der Einsatz lohnt sich

Zugegeben, der Hefeteig erfordert ein wenig Geduld. Aber wenn ein Blech mit frischem Zwetschgenkuchen auf den Tisch kommt, raubt es allen die Sinne. Das entschädigt für die Mühe. Traumhafte Obstkuchen, selbst gebacken, dafür werden sie geliebt. Schließlich war schon bei der allerersten Verführung ein Apfel im Spiel!

1 comment
Alexander Hupe
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1 Comment

  • D. Jörs
    8. Oktober 2013, 13:55

    Allein das Bild verführt schon und macht Appetit!

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